von Helmut » Sa 14. Jul 2018, 20:34
Hallo Christoph.
Da haben wir es wieder, was im vorigen Thread schon ausgiebig diskutiert wurde.
U.F. hat geschrieben und das trifft es ganz genau:
"Ansonsten halte ich dies für eine persönliche Meinung, die als allgemeine Lehrmeinung veröffentlicht wird, weil keiner widersprochen hat".
Also, es gibt keine "neue Art, den Wind zu messen". Hier sind einzig und allein die Klassenregeln bzw. ersatzweise der Pkt. 5.3.1 der RO maßgeblich. Wie U.F. auch schon mal geschrieben hat, ist es also unerlässlich, die Klassenregeln diesbezüglich zu studieren. Steht da was über Windgeschwindigkeiten drin muss dies befolgt werden. Falls nicht, ist nur zu beachten, dass nach RO 5.3.1. beim Start mindestens 4 kn Windgeschwindigkeit herrschen müssen. Genauere Messvorschriften (z.B. ob es sich um einen Augenblickswert oder einen Mittelwert handelt) sind da leider nicht angegeben.
Seien wir froh, dass das alles so offen ist und lassen wir uns keinen neuen "Regeln" einreden.
Wie schon vorher diskutiert, ist die "neue Art, den Wind zu messen" eine rein persönliche Meinung und keine Vorschrift.
Helmut
NB Bei segelbaren Windverhältnissen (d.h. ab 4 kn) ist es ziemlich egal in welcher Höhe gemessen wird, weil ab etwa 4 kn die Strömung turbulent ist und damit die Stömungsgeschwindigkeit sich über die Höhe kaum ändert.